Je kleiner der Patient, desto größer die Sorgen. Das gilt nicht nur für sehr junge Patienten, sondern besonders für kleine Heimtiere. Sie „verheimlichen“ ihre Krankheitssymptome oft und werden entsprechend spät beim Tierarzt vorgestellt. Die Diagnostik ist ebenso aufwendig wie bei Hund und Katze, die Therapie jedoch häufig ungleich aufwendiger und intensiver. So übersteigt der Behandlungspreis den Kaufpreis schnell um das 10 bis 100fache. Immer mehr Heimtierbesitzer ermöglichen ihren kleinsten Familienmitglied dennoch eine gute und umfassende tierärztliche Versorgung und wir sind dankbar dafür, dann auch gute Medizin machen zu dürfen. Dann reichen die Spalten im Intensivstationsprotokoll schonmal nicht mehr um alle Verordnungen abzubilden.

Neben Frau Hübschmann, die ihr Herz schon lange an Meerschweinchen und Kaninchen verloren hat, bekommt unser Heimtierteam demnächst noch Verstärkung. Wir konnten nämlich das Herz einer Fachtierärztin für kleine Heimtiere gewinnen, und können es kaum erwarten, sie im Team willkommen zu heißen. Seid gespannt..

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