Teil 3 – endlich kommt mein Frühstück
Nun lag ich in meiner Box, eingewickelt in eine schöne warme Heizdecke, unter mir strahlte die Fußbodenheizung eine mollige wärme ab und ich konnte gemütlich wieder zu mir kommen. Hierbei wurde ich gut beobachtet. Es wurde geschaut, wie meine Körpertemperatur ist, ob mein Kreislauf wieder ordentlich in Schwung kommt und ob ich ruhig und entspannt Atme.
Immer wieder wurde ich beschmust und es wurde gefragt, wie es mir geht. Ich war aber noch zu Müde, um zu antworten und aufgrund der Medikamente war meine Welt sowieso noch rosarot.
Als ich dann wieder gehen konnte, ging es als erstes raus auf die Wiese, dass tat richtig gut. Durch die Infusion, die ich während der OP bekommen habe, musste ich nämlich mal ganz dringend an einen Busch.
Danach gab es ein Napf mit Wasser und dann kam endlich mein Frühstück.
Zufrieden, wie ich nun war, legte ich mich erst nochmal hin und ruhte mich aus. Wobei mir nun mittlerweile doch etwas langweilig war.
Da kam eine Stationshelferin, entfernte meinen Venenzugang, packe meine sieben Sachen ein und brachte mich zurück zu meinen Besitzern. Da hab ich mich gefreut, das könnt ihr mir glauben.
Kurz um: es war insgesamt schon ein interessanter Ausflug. Und komischer Weise ist nun mein Bein auch wieder heile. Allerdings haben sie in dem Hotel äußerst komische Essenszeiten. Aber da das Frühstück doch noch kam, wenn auch verspätet, gebe ich den letzten Stern noch dazu.
Ich vergebe somit 5 von 5 Sternen